MÜNCHNER MERKUR 2019
"(...) Die elegante Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47), einem der bedeutendsten Komponisten der Romantik, fügt sich harmonisch in das turbulente Musikschauspiel ein. Sprache, Spiel, Musik und Gesang stehen im Wechsel.

Einer der gesanglich bewegenden Momente ist Mendelssohn Bartholdys Lied „Mein Herz ist wie die dunkle Nacht“, dargeboten von der Sopranistin Helena Schneider, die wie die meisten anderen Darsteller gleich in mehreren Rollen zu erleben ist.   

Max I. Milian hat zusammen mit Thomas A. Schneider eigens für diese Produktion die Bühnenmusik zusammengestellt und er dirigiert als muskalischer Leiter auch das hochrangig besetzte zwölfköpfige Petershausener Kammerorchester mit jungen und erfahrenen Musikern wie Eugen Tlusk (Geige) und Petra Morper am Klavier. (...)

Die Premierengäste haben sich mit langem Applaus für den zauberhaft inszenierten Sommernachtstraum mit schauspielerischen Glanzleistungen und musikalischen Hochgenuss bedankt."

Ein Sommernachtstraum 2019

Momo 2023

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 2023

Zurück zum Azzurro-Leben

"Das Hoftheater Bergkirchen macht aus Michael Endes Kinderbuchklassiker "Momo" ein spektakuläres Gesamtkunstwerk mit Musik und Tanz.

Sprache, Musik (ganz große Oper von Max I. Milian) und Tanz (ideenreich choreografiert von Annalena Lipp), Bühnenbild und Kostüme (märchenhaft umgesetzt von Ulrike Beckers), Sound und Technik (echte Highlights von Max. I. Milian, Stefan und Ingo Thomas) sind so ausgezeichnet aufeinander abgestimmt, dass sie eine untrennbare Einheit bilden - sei es in den fröhlich-leichtfüßig daherkommenden Parts dieses intelligenten Spektakels für Kinder und Erwachsene, sei es in den furchteinflößenden Szenen, in denen die gruseligen, nimmersatten "grauen Menschen" nur zu gerne jedes Leben aufsaugen würden. (...)

Wie das ungleiche Trio unter Einsatz der magischen Stundenblume die Menschen aus den Fängen der Grauen befreit und die Bösewichte im Nichts verschwinden, wie der eben noch völlig durchgeknallte Gigi wieder zurück zum Azzurro-Leben findet, wie endlich wieder Zeit für- und miteinander da ist und wie sich die deprimierende Hochhaus-Trümmerlandschaft, begleitet von sphärischer Musik ins italienische Idyll zurückverwandelt: Das sollte man sich ansehen und anhören. Und sich vielleicht ein paar Gedanken über den eigenen Umgang mit der (Lebens-)Zeit machen."


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