Für die tumultige, überbordende Handlung hat Arrangeur und Komponist Max I. Milian "Toréador, en garde - Auf in den Kampf, Torero" aus George Bizets Oper "Carmen" als Leitmotiv ausgesucht. Das Festspielorchester unter der Leitung von Robert Scheingraber spielt sie in allen möglichen Variationen mit Können und ansteckender Begeisterung. Dazu hat der Arrangeur in die ohnehin schon witzige Handlung noch jede Menge Evergreens und Hits eingestreut. (...)

Dieser "Don Quichotte" mit seinen lustigen und lustvoll ausgespielten und gesungenen schrillen und doch stimmigen Tönen hat aber auch seine stillen Momente. So etwa, wenn der Ritter erkennen muss, dass er Chimären nachgejagt hat. Da wird das Orchester ganz leise, die Torero-Arie zu einer Art Abschiedssinfonie.

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Don Quichotte 2016

Ein Sommernachtstraum 2019

MÜNCHNER MERKUR 2019
"(...) Die elegante Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47), einem der bedeutendsten Komponisten der Romantik, fügt sich harmonisch in das turbulente Musikschauspiel ein. Sprache, Spiel, Musik und Gesang stehen im Wechsel.

Einer der gesanglich bewegenden Momente ist Mendelssohn Bartholdys Lied „Mein Herz ist wie die dunkle Nacht“, dargeboten von der Sopranistin Helena Schneider, die wie die meisten anderen Darsteller gleich in mehreren Rollen zu erleben ist.   

Max I. Milian hat zusammen mit Thomas A. Schneider eigens für diese Produktion die Bühnenmusik zusammengestellt und er dirigiert als muskalischer Leiter auch das hochrangig besetzte zwölfköpfige Petershausener Kammerorchester mit jungen und erfahrenen Musikern wie Eugen Tlusk (Geige) und Petra Morper am Klavier. (...)

Die Premierengäste haben sich mit langem Applaus für den zauberhaft inszenierten Sommernachtstraum mit schauspielerischen Glanzleistungen und musikalischen Hochgenuss bedankt."