Der Brandner Kaspar

Eine Komödie mit Musik von Kurt Wilhelm
nach der Erzählung, Motiven und Gedichten des Franz von Kobell

Musikalische Fassung von Max I. Milian

Die Geschichte vom alternden Jäger aus dem Tegernseer Tal, der dem Tod in Gestalt des „Boanlkramers“ mit Hilfe einer Flasche Kirschgeist und eines Tricks beim Kartenspiel ums Leben zwanzig weitere Lebensjahre abluchst, diese urbayerische Geschichte schrieb der Ministerialbeamte und Geheimrat Franz von Kobell 1871 für die Wochenzeitung „Fliegende Blätter“. 1975 inszenierte der Regisseur und Autor Kurt Wilhelm seine Theaterfassung des ergötzlichen Stoffes. Sie wurde mehr als fünfhundert Mal im Münchner Cuvilliès-Theater aufgeführt und brach alle Vorstellungsrekorde. Viele Zuschauer waren so begeistert, dass sie sich das Stück immer und immer wieder angesehen haben.

Lesen Sie hier die Kritik

Bühnenmusik, Theater, Musik, Filmmusik, Komponist, Komposition, Max I. Milian
Musikschauspiel
Arrangement für Streichquintett

"Max I. Milian hat das riesige Werk Franz Schuberts durchforstet und hat Landler, Galopp, Militärmarsch, Forellenquintett, die Unvollendete und die Sinfonie Nr. 9 für das superb spielende Theatersommer-Quintett so einfühlsam arrangiert, dass man sich die Geschichte vom Brandner Kaspar und dem Boandlkramer gar nicht mehr ohne diese Musik vorstellen mag." - Dorothea Friedrich

Ein Sommernachtstraum 2019

MÜNCHNER MERKUR 2019
"(...) Die elegante Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47), einem der bedeutendsten Komponisten der Romantik, fügt sich harmonisch in das turbulente Musikschauspiel ein. Sprache, Spiel, Musik und Gesang stehen im Wechsel.

Einer der gesanglich bewegenden Momente ist Mendelssohn Bartholdys Lied „Mein Herz ist wie die dunkle Nacht“, dargeboten von der Sopranistin Helena Schneider, die wie die meisten anderen Darsteller gleich in mehreren Rollen zu erleben ist.   

Max I. Milian hat zusammen mit Thomas A. Schneider eigens für diese Produktion die Bühnenmusik zusammengestellt und er dirigiert als muskalischer Leiter auch das hochrangig besetzte zwölfköpfige Petershausener Kammerorchester mit jungen und erfahrenen Musikern wie Eugen Tlusk (Geige) und Petra Morper am Klavier. (...)

Die Premierengäste haben sich mit langem Applaus für den zauberhaft inszenierten Sommernachtstraum mit schauspielerischen Glanzleistungen und musikalischen Hochgenuss bedankt."