Faust I & II

ein Satz aus der FAUST-Suite,
ursprünglich entstanden für die Produktion FAUST I & II am Theater der Altstadt, Stuttgart

Aufgenommen mit der slowakischen Sinfonietta Zilina
unter der musikalischen Leitung von Max I. Milian


Ankündigung in der Stuttgarter Zeitung vom 18.03.2011

Die Tragödie ist Goethes bedeutendstes Werk, allein am ersten Teil schrieb er rund 30 Jahre, der zweite Teil wurde kurz nach seinem Tod veröffentlicht. Würde das Theater der Altstadt beide Teile kompakt aufführen, ergäbe dies eine Dauer von sechs Stunden. So erwarten den Zuschauer jeweils drei Stunden, in denen er miterlebt, wie der an den Menschen und den Naturwissenschaften verzweifelte Faust den Pakt mit Mephisto schließt. Dieser nimmt ihn mit auf eine Reise voller Magie und Trugbilder, auf der er die Liebe trifft. Doch seine Seele hat Faust dem Teufel verkauft. Im zweiten Teil geht die Reise bis ins antike Griechenland. Doch der rastlose Faust findet keine Ruhe.

theater_komponist_max-i-milian_faust-i

FAUST I & II
Theater der Altstadt Stuttgart
Regie: Uwe Hoppe

URFAUST
Hoftheater Bergkirchen
Regie: Herbert Müller

Momo 2023

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 2023

Zurück zum Azzurro-Leben

"Das Hoftheater Bergkirchen macht aus Michael Endes Kinderbuchklassiker "Momo" ein spektakuläres Gesamtkunstwerk mit Musik und Tanz.

Sprache, Musik (ganz große Oper von Max I. Milian) und Tanz (ideenreich choreografiert von Annalena Lipp), Bühnenbild und Kostüme (märchenhaft umgesetzt von Ulrike Beckers), Sound und Technik (echte Highlights von Max. I. Milian, Stefan und Ingo Thomas) sind so ausgezeichnet aufeinander abgestimmt, dass sie eine untrennbare Einheit bilden - sei es in den fröhlich-leichtfüßig daherkommenden Parts dieses intelligenten Spektakels für Kinder und Erwachsene, sei es in den furchteinflößenden Szenen, in denen die gruseligen, nimmersatten "grauen Menschen" nur zu gerne jedes Leben aufsaugen würden. (...)

Wie das ungleiche Trio unter Einsatz der magischen Stundenblume die Menschen aus den Fängen der Grauen befreit und die Bösewichte im Nichts verschwinden, wie der eben noch völlig durchgeknallte Gigi wieder zurück zum Azzurro-Leben findet, wie endlich wieder Zeit für- und miteinander da ist und wie sich die deprimierende Hochhaus-Trümmerlandschaft, begleitet von sphärischer Musik ins italienische Idyll zurückverwandelt: Das sollte man sich ansehen und anhören. Und sich vielleicht ein paar Gedanken über den eigenen Umgang mit der (Lebens-)Zeit machen."


LESEN SIE HIER DIE GANZE KRITIK