Zirkus

 
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Eine hypnotische Reise durch die Gefühlswelt einer jungen Frau.

Der Wechsel von der äußeren zur inneren Welt wird durch Instrumentation erreicht:
Das Cello und die Bratsche übernehmen eine leitmotivische Funktion für das Spiel der jungen Frau mit ihrem Teddy, eine wohlige und liebevolle Umgebung. Dagegen ertönt beim Eindringen in die Seele während der Hypnose ein synthetischer kalter Klang, der durch Verfremdung von Vogelstimmen und Windgeräuschen zugespitzt wird. Dadurch wirkt die Außenwelt verzerrt.

Die Klangkulisse drängt sich niemals in den Vordergrund, sondern verstärkt auf subtile Weise das lähmende Gefühl der Todesangst, dass den Zuschauer beim Anblick des eisigen Clown-Lächelns beschleicht.

Max I. Milian, Komponist, Arrangeur, Filmmusik München

Ein Film von Linus Stetter
Musik von Max I. Milian

Ein Sommernachtstraum 2019

MÜNCHNER MERKUR 2019
"(...) Die elegante Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47), einem der bedeutendsten Komponisten der Romantik, fügt sich harmonisch in das turbulente Musikschauspiel ein. Sprache, Spiel, Musik und Gesang stehen im Wechsel.

Einer der gesanglich bewegenden Momente ist Mendelssohn Bartholdys Lied „Mein Herz ist wie die dunkle Nacht“, dargeboten von der Sopranistin Helena Schneider, die wie die meisten anderen Darsteller gleich in mehreren Rollen zu erleben ist.   

Max I. Milian hat zusammen mit Thomas A. Schneider eigens für diese Produktion die Bühnenmusik zusammengestellt und er dirigiert als muskalischer Leiter auch das hochrangig besetzte zwölfköpfige Petershausener Kammerorchester mit jungen und erfahrenen Musikern wie Eugen Tlusk (Geige) und Petra Morper am Klavier. (...)

Die Premierengäste haben sich mit langem Applaus für den zauberhaft inszenierten Sommernachtstraum mit schauspielerischen Glanzleistungen und musikalischen Hochgenuss bedankt."